Matcha - das Kultgetränk! Ist hinter diesem Hype für dieses Produkt etwas Wahres dran?

Um zu entscheiden, was an dem ganzen Rummel um dieses Getränk dran ist, müssen wir uns zunächst anschauen, was Matcha überhaupt ist:

Matcha wird aus grünem Tee hergestellt, welcher zu Pulver vermahlen wurde. Dieses Pulver wird traditionell in Japan für die Teezeremonie verwendet. Je nach Qualität hat er eine mehr oder weniger intensiv grüne Farbe, ist leicht süsslich (bei späteren Ernten kommen herbe Noten hinzu) und schmeckt, wie man sich die Farbe Grün vorstellt. Er enthält viele Catechine und Carotine sowie die Vitamine A, B, C, und E. Ausserdem zeichnet er sich durch einen hohen Koffeinanteil aus, der eine langanhaltende Konzentrationsphase herbeiführt.

Die Teepflanzen für den Zeremonien Matcha werden, wie auch schon der Gyokuro, vier bis sechs Wochen vor der Ernte mit Bambusmatten beschattet, damit die kräfte Sonneneinstrahlung nicht die wertvollen Inhaltsstoffe zerstört. Dadurch behält das Blatt eine tiefgrüne Farbe. Geerntet werden nur die obersten feinen Blätter, die dann  gedämpft, getrocknet und in Steinmühlen zu einem feinen Pulver zermahlen werden.

Zur Zubereitung braucht man in der Grundausstattung eine Matchaschale und einen Bambusbesen. Mit der entsprechenden Menge wird der Tee schaumig aufgeschlagen. Je mehr und je fester der Tee, desto besser.

 Heute trinkt man den Matcha nicht nur auf die klassische Art und Weise. Es gibt hunderte Rezepte für einen Matcha Latte, Matcha Cappuccino, Matcha Glacé, Kuchen, Pralinen und und und ...

Aber egal wie ihr den Matcha probiert und liebt, er versorgt euch in jedem Fall mit gesundheitsfördernden Stoffen.